Michael Stickeln stellt sich Fragen der jungen Wirtschaft aus den Kreisen Höxter und Paderborn.
Das jährliche Bürgermeistergespräch der Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter haben die Vertreter der jungen Wirtschaft zum Anlass genommen, die Hansestadt Warburg mit ihrem Bürgermeister Michael Stickeln für einen direkten und persönlichen Dialog zu besuchen.
In einem leidenschaftlichen Dialog haben sich Fach- und Führungskräfte des Ressorts „Zukunft & Politik“ aus den Kreisen Höxter und Paderborn zu verschiedenen Themenstellungen und Belangen der Wirtschaft ausgetauscht. Michael Stickeln machte in seinen Ausführungen anhand vieler Faktoren deutlich, dass sich die Hansestadt Warburg und die Region Höxter auf einem guten Wege befinde, weiterhin auch enormen Herausforderungen gegenüberstehe.
Zu spannenden und zukunftsweisenden Themen wie die Digitalisierung in Bezug auf den globalen Handel im Kontext ländlicher Entwicklungen, Elektro-Mobilität und barrierefreie Mobilität in Innenstädten, alternative Formen der Energieversorgung, Gewerbeflächenentwicklung vor der Herausforderung der nordrhein-westfälischen Landesentwicklungsplanung sowie Generierung von Wohnraum für junge Familien stand Bürgermeister Stickeln als Gesprächspartner zur Verfügung.
Michael Stickeln zeichnete sich an diesem Abend als ein leidenschaftlicher Redner und enormer Impulsgeber für den Lebens- und Wirtschaftsstandort Warburg aus. Zugleich ist er starker Verfechter der ländlichen Regionen. „Es ist mehr als lohnenswert, sich in ländlichen Regionen mit seiner Familie niederzulassen und Unternehmensansiedlungen sowie -entwicklungen zu forcieren. Soziale Sicherheit, eine hohe Qualität der Umwelt sowie bezahlbarer Wohn- und Investitionsraum stehen in diesen ländlichen Regionen zur Verfügung“. Bürgermeister Michael Stickeln verdeutlichte, dass beispielsweise die verkehrliche Anbindung des Industriegebietes Warburg-Nord eine erhebliche Aufwertung des Wirtschafts- und Lebensstandortes erfahre, da bei einem abnehmenden Verkehr an Nadelöhren in der Kernstadt zugleich die höhere Frequenz auf landesbedeutsamen Straßen und die Nähe zur Bundesautobahn 44 erhebliche, wirtschaftsrelevante Effekte mit sich bringe.
Die Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter haben es sich auf die Fahnen geschrieben, vermehrt den persönlichen Austausch im Raum Höxter zu suchen. Starke Unternehmerinnen und Unternehmer sind in diesem Raum präsent und die Wirtschaftsjunioren möchten diese Kommunikation mit Vertretern der jungen Wirtschaft im Raum Höxter zunehmend fördern. Zugleich gilt dieser Ansatz auch umgekehrt, Transparenz und Verständnis für politische Prozesse in der Region und weit darüber hinaus zu schaffen. Bürgermeister Stickeln hat diesen Aufruf gleich als Steilvorlage aufgenommen und seine Unterstützung zugesichert, die Unternehmerschaft im Raum Warburg auf die Wirtschaftsjunioren Paderborn-Höxter mit seinen exzellenten Formaten hinzuweisen. So wird beispielsweise in einem der kommenden Treffen NRWs Finanzminister Lutz Lienenkämper die Wirtschaftsjunioren zu einem exklusiven Austausch am Paderborn/Lippstadt Airport besuchen.
Die Zielsetzung des Ressort „Zukunft und Politik“ unter der Leitung von Michael Kubat aus Büren und Philipp Frahmke aus Bad Driburg, Sensibilität für politische Prozesse sowie Zukunftsthemen und zugleich Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik von unternehmerischen Bedarfen zu überzeugen, ist der hohe Anspruch der beiden Ressortleiter: „Wir wollen Entscheider zusammenbringen und den Austausch zwischen diesen Zielgruppen mit vielfältigen Perspektiven fördern,“ so Frahmke und Kubat.
Die Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter bedanken sich sehr herzlich für einen außerordentlich interessanten Dialog und freuen sich auf weitere Formate im Raum Höxter. Interessierte Fach- und Führungskräfte der Region Höxter und Paderborn können sich jederzeit sehr gerne informieren unter www.wj-pb-hx.de.